Lucas-Cranach-Weg RWF 61

2:45 h 250 hm 251 hm 11,1 km mittel

Kronach, Deutschland

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Der berühmteste Sohn der Stadt, Lucas Cranach, ist nicht nur Namensgeber für den Aussichtsturm, sondern auch für den Wanderweg selbst. 

Ausgangspunkte:

1. Parkmöglichkeiten in der Nähe des Geländes der vormaligen Landesgartenschau.

Von hier mit dem Frankenweg und dem Burgenweg erreichen wir auf allen Fußwegen durch das Gelände der vormaligen Landesgartenschau die Gaststätte in Fröschbrunn mit seiner 830 m langen, mit sieben Steilkurven versehenen Sommerrodelbahn.

2. Parkmöglichkeit bei der Hammermühle.

Wir folgen von der Hammermühle aus dem Flößerweg die Straße nach Kaltbuch aufwärts bis zum Wald, biegen dort in einen Fahrweg ein und wandern durch den Wald, dann im Freien mit schönen Ausblicken abwärts nach Fröschbrunn.

 

Ab Fröschbrunn wandern wir nach rechts auf einem stillen Waldweg durch einen gepflegten Hochwald aufwärts, bis sich der abwärts zu neigen beginnt. Hier wenden wir uns nach links aufwärts und kommen auf einem Pfad an einem längst aufgelassenen Sandsteinbruch vorbei zur Stichstraße nahe zum Weiler Kaltbuch. Wenige Meter nach rechts zum Waldrand erleben wir eine beeindruckende Aussicht!

Wir laufen geradeaus weiter und umrunden den Weiler auf einem Waldweg. Bei Durchblicken genießen wir den weiten, eindrucksvollen Blick auf das Küpser Umland, Schloss Banz und den Staffelberg. Der schöne Ausblick weitet sich mehr und mehr, bis wir ihn vom 22 m hohen, 1913 erbauten und 200 m über dem Rodachtal auf dem 496 m hohen Kaltbucher Knock thronenden Lucas-Cranach-Turm (Name nach dem bedeutendsten Sohn der Stadt: Lucas Cranach d.Ä.) voll genießen können.

Wir laufen auf der Höhe nach links und kommen nach dem Sendemast nach rechts auf einem weichen Pfad durch schöne, meist junge Waldbestände zu einer Altstraße. Sie führte von Kulmbach nach Kronach und kreuzte am Samelstein eine weitere Altstraße (Bamberg-Burgkunstadt-Hof).

Auf diesem historischen Fahrweg erreichen wir abwärts wandernd kurz danach die Weißenbrunner Spinne, wo uns die begleitenden Wanderwege (FrankenwaldSteig, Frankenweg und Burgenweg) verlassen. An dieser Wegespinne halten wir uns nach links und laufen bald auf einem naturnahen Weg im Hochwald abwärts zu einem kleinen Rinnsal, dem wir talwärts in dem sich etwas weitenden Stübengraben zu gepflegten Teichanlagen folgen. Der Stübenbach begleitet uns, bis wir den Weiler Stüben erreichen. Wir folgen dem Lauf des Bächleins auf der wenig befahrenen Stichstraße durch den reizvollen Stübengrund, bis er in Vogtendorf in den Fischbach mündet und wir die Straße Fischbach-Kronach erreichen.

Wir begleiten des Fischbachs Wasser auf der Kreisstraße nach links bis zu seiner Mündung in die Rodach. Wir überschreiten die Rodach und folgen dann dem Wiesenweg nach links im Tal zur Gänsmühle und weiter zur Rußmühle. Wir wandern weiterhin der Rodach entlang zur Detschramühle. Mit einem Blick auf die nie bezwungene Festung Rosenberg erreichen wir am Ortsanfang die 1000-jährigen, mittelalterlichen Stadt Kronach.

Wir laufen an der ersten Ampel nach links über die Rodachbrücke zum Parkplatz an der Hammermühle.. Hier hätten wir die Möglichkeit die Hammermühle an der Kreuzung links liegen zu lassen und gleich zurück in die Dreiflüssestadt Kronach (Rodach, Haßlach, Kronach) und evtl. auch weiter in die sehenswerte historische Altstadt zu gehen. Man sollte sich Zeit nehmen, um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten mit einer Führung zu genießen.

  • Aufstieg: 250 hm

  • Abstieg: 251 hm

  • Länge der Tour: 11,1 km

  • Höchster Punkt: 491 m

  • Differenz: 186 hm

  • Niedrigster Punkt: 305 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

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