Kaltbucher Weg KC 12

4:20 h 474 hm 480 hm 17,5 km moderate

Kronach

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Mit Kaltbuch ist der Weiler mit den drei Häusern am Fuße des gleichnamigen Knocks gemeint. Der Weg führt auch in das Bierdorf Weißenbrunn.

Mit Kaltbuch ist der Weiler mit den drei Häusern am Fuße des gleich-namigen Knocks gemeint. Auf seiner Höhe (496 m) thront der 1913 erbaute und nach dem berühmtesten Sohne Kronachs benannte Aussichtsturm, der Lucas-Cranach-Turm. Von Karl Loy, dem vormaligen, verdienstvollen Obmann der Ortsgruppe Kronach wurden damals zahlreiche Fernsicht-angaben an der Brüstung angebracht. In einem der Anwesen von Kaltbuch, der gegenwärtig geschlossenen Wanderer-Einkehr, wohnte einst Anna Zeuß, die von 1913 an nahezu 50 Jahre (!) ihren Turm betreute und zuverlässig die Eintrittsgelder kassierte. Weite Ausblicke, stille Wälder, Tallandschaften, ein langer Aufstieg und Einkehrmöglichkeiten kennzeichnen diesen Rundwanderweg.

Wer die Wanderung in Kronach beginnt, muss nur dem Frankenweg oder dem FrankenwaldSteig durch die Stadt und das Gelände der Landesgartenschau des Jahres 2002 folgen. Die beiden Wege begleiten uns bis nach Weißenbrunn und auch später noch.

Ansonsten beginnt der Wanderweg in Fröschbrunn. Vor dem Gasthaus laufen wir mit der Markierung der beiden Hauptwanderwege den Forstweg beständig aufwärts, bis er sich wieder abwärts zu neigen beginnt. Dort wählen wir einen schmalen Waldweg links aufwärts, an einem alten Sandsteinbruch vorbei. Er bringt uns nahe zum Weiler Kaltbuch.

Ehe wir die Zufahrtsstraße überqueren und die wenigen Häuser im Wald in einem Rechtsbogen umwandern, lohnt es sich, auf dem Sträßlein ins Freie zu treten, um die herrliche Aussicht zu genießen. Wenn wir dann dem Waldweg folgen, müssen wir in einer abwärts führenden Rechtskurve des Weges auf einen Pfad im Wald steil aufwärts zum Lucas-Cranach-Turm steigen.

Wir laufen den naturbelassenen Weg auf der Höhe weiter, wenden uns nach dem Sendemast nach rechts und erreichen auf einem weichen Pfad durch schöne Waldbestände eine Altstraße. Sie führte einst von Kulmbach nach Kronach und kreuzte am Samelstein eine weitere Altstraße (Bamberg-Burgkunstadt-Hof).

Auf dem historischen Fahrweg erreichen wir abwärts wandernd die Weißenbrunner Spinne (Möglichkeit zur Abkürzung zum Baum). Es geht geradeaus abwärts weiter oder auf dem Pfad daneben in das Bierdorf im Frankenwald. Es wurde 1350 erstmals erwähnt, ist aber bestimmt schon viel älter. Gegenüber fällt uns nahe der Kirche eine steinerne Schönheit als Brunnenfigur auf, die Jungfer Kättl, das Wahrzeichen des Ortes. Aus ihren Brüsten sprudelt Wasser (und einmal im Jahr Bier).

Wir biegen von der Hauptstraße (B 85) nach links in die Sandstraße ab und laufen zum Wald am Ortsrand. Von hier aus führt uns ein Pfad im Wald recht steil aufwärts. Wir kommen dabei am Rand einer mit Wasser gefüllten Kiesgrube vorbei zu einem Forstweg, dem wir etwa 100 Meter nach rechts folgen, aber gleich wieder links im Wald steil aufwärts in gerader Hauptrichtung zum Baum an einer Wegespinne wandern.

Während dort ein Rundwanderweg rechts nach Wötzelsdorf führt, laufen wir geradeaus im Wald über die Höhe. Nach dem Waldaustritt empfängt uns eine reizvolle Aussicht auf die Streusiedlungen Wüstbuch und Staibra und das Umland. Wir gehen ein kurzes Stück einen Feldweg durch die Flur bis zu einer Straße am Ortsrand der Streusiedlung Wüstbuch und weiter nach rechts bis zum ersten Haus von Staibra. Vor diesem Anwesen verlassen wir die Straße auf einem jeweils kurzen befestigten und grasigen Weg nach links in den Wald und wandern ein kleines Stück geradeaus. Nach einer leichten Biegung nach links erreichen wir den Hetzenbrunnen, wor wir rechts abbiegen, und kurz darauf dem Waldaustritt.

Hier folgen wir rechts der Straße nach Fischbach. Wir gehen an Schloss und Kirche vorbei im Ort die Straße abwärts, immer in gerader Hauptrichtung über den Fischbach immer auf der Straße Richtung Seibelsdorf ortsauswärts. Nach kurzer Wegestrecke stoßen wir auf den Hauptwanderweg Fränkische Linie. Wir laufen auf dem Flurbereinigungsweg an einem kleinen Parkplatz vorbei links aufwärts. Auf der Höhe verlassen wir den Wirtschaftsweg in seiner Rechtskurve, halten uns nach links und wandern auf einem Jägersteig mit schönen Ausblicken auf Fischbach und das Fischbachtal am Hang entlang und schließlich links abwärts im Freien auf die Höhe von Obere Allern. Ein Flurbereinigungsweg führt uns nach rechts leicht abwärts am Schützenhaus vorbei zur Hauptstraße von Vogtendorf. Es ist der Geburtsort von Johann Caspar Zeuß und Willi Schreiber.

Wir gehen durch den lang gestreckten Ort, bis wir auf die von Fischbach kommende Straße stoßen. Wir laufen nach rechts, am Gemeindehaus mit dem Fachwerk-Obergeschoss und dem Dachreiter vorbei, über die Rodachbrücke und gleich wieder nach links der Rodach entlang zur Gänsmühle. In Begleitung des Flößerweges laufen wir rechts am Anwesen vorbei, über die Wiese zur Rußmühle und weiter zum Wehr und zur Detschramühle. Wenn wir weiter wandern, erreichen wir bald den Ortsrand von Kronach. Wenn wir zurück nach Fröschbrunn wollen, müssen wir an der ersten Ampel nach links zur Hammermühle abzweigen. Nach dem Anwesen und dem Parkplatz führt uns die Stichstraße nach Kaltbuch rechts durch ein kleines Waldstück aufwärts.

Wenn wir dann im Freien weiter bergan zum Wald wandern, freuen wir uns über die schönen Ausblicke. Gleich nach dem Waldbeginn biegen wir auf einen Weg nach rechts ab. Wenn wir ins Freie treten, erwartet uns wieder ein schöner Blick auf Kronach, Ziegelerden und das Umland. Nun ist es nicht mehr weit zurück zum Gasthaus. Zum Fröschbrunna mit seiner 830 m langen, mit sieben Steilkurven versehenen Sommerrodelbahn.

 

  • Dauer: ca. 4:20 h

  • Aufstieg: 474 hm

  • Abstieg: 480 hm

  • Länge der Tour: 17,5 km

  • Höchster Punkt: 495 m

  • Differenz: 192 hm

  • Niedrigster Punkt: 303 m

Difficulty

moderate

Panoramic view

moderate

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

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