Buchbachtal-Weg R 63

3:40 h 274 hm 277 hm 14,5 km leicht

Pressig, Deutschland

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Von Friedersdorf nach Buchbach und zurück: eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet "Buchbachtal und Ramschleite". 

Von dem reizvollen Dorfplatz in der Ortsmitte gehen wir die Dorfstraße aufwärts und wenden uns am Dorfende nach rechts zum Wald. Ein naturbelassener, angenehmer Waldweg, der Friedersdorfer Weg, führt uns beständig leicht bergan über eine kleine Anhöhe, zum Schluss eine kurze Strecke leicht bergab zu einer Wegespinne.

Hier endet der Friedersdorfer weg und geht nahezu geradeaus in den Rödernweg über.Er führt uns nahe des Buchbaches, auch wenn wir ihn nicht immer sehen, im Wald sanft bergan. Nach gut zwei Kilometern erreichen wir den Rastplatz "Drei Stege" mit einer Information über Wandervorschläge in diesem weiträumigen Waldgebiet.

Nun dauert es nicht mehr lange, bis wir am Rande des urwüchsigen Talgrundes an einem Teich und an der Kläranlage vorbei im Freien den Ortsanfang von Buchbach erreichen. Wir biegen bald nach rechts ab und kommen über die Senke des jungen Buchbaches hinüber zur Durchgangsstraße (E - 1,8 km). Von hier ist es nicht weit nach links zur Ortsmitte und bergan zur modernen St. Laurentiuskirche (150 m einfach), der wir unbedingt einen Besuch abstatten müssen.

Die alte Laurentiuskirche von 1754 steht als ungeweihte Stätte im Dorf. Ihre Schätze finden sich in der kleinen "Werktagskirche", in der am 19.07.1970 geweihten neuen Kirche gleichen Namens wieder. Alles ist sehenswert im "Dom des Frankenwaldes", wie die moderne Kirche auch genannt wird: Die drei Portale, die Werktagskirche, der Kirchenvorraum mit dem Taufstein, die Architektur im Innern mit dem bunten Lichtband rundum, die sechseckige Kuppel, Altar, Orgel, die 15 Kreuzwegstationen und der Turm mit den vier Uhren mit den ganz besonderen Zifferblättern. Sie lädt zum Schauen und Entdecken ein, aber auch zum stillen Verweilen im Gebet. Tel. 09269/9526, Fax 09269/9527.

Nach dem Besuch der modernen Rundkirche laufen wir zurück und gehen auf der wenig befahrenen Straße in Richtung Rothenkirchen. Wir biegen dann gleich nach dem Waldbeginn auf einen Weg nach rechts in den Wald ein. Wir wandern auf Pfaden und angenehmen, naturbelassenen Wegen durch lichte Baumbestände.

Nach einer Wiese trennen wir uns von dem uns begleitenden Rundwanderweg, wir wenden uns im Wald gleich wieder nach rechts und erreichen nach nicht allzu langer Zeit eine Forststraße. Diesem Weg folgen wir, bis wir kurz vor Friedersdorf die Ortsverbindungsstraße erreichen, immer in Sichtweite des reizvollen Bachtales.

Zuerst fällt uns die neu angelegte Brunnenanlage am linken Wegrand auf. Der Buchbach begleitet uns weiterhin, wenn wir auf dem Weg leicht abwärts wandern.Wenn wir rechts im Talgrund an naturnahen Teichen vorbeikommen, ist es nicht mehr weit zu jener Stelle, wo unser Weg am Beginn der Flur "Kellera" in einen anderen Forstweg einmündet.

Wenn wir nun weiter geradeaus wandern, kommen wir allmählich zu einem Naturweiher mit einer Ruhebank. Wir laufen nun auf dem Feldweg durch eine von Pappeln umsäumte Allee durch die reizvollvolle Tallandschaft des mit Erlen und Weiden bestandenen Talgrundes, der immer weiter wird. Wenn wir die Häuser von Friedersdorf erblicken, ist es nicht mehr weit zur Straße.

Hier erwarten uns zwei Sehenswürdigkeiten. Cirka 50 m die Straße aufwärts bewundern wir das von zwei Rotdornbäumen flankierte Blechschnittkreuz der Familie Suffa, das Hermeskreuz. Rechts der Straße sehen wir eine Sandsteinmarter mit einem mit Weinreben gezierten Korkenzieher-Schaft und der Sockelinschrift: Johann Baderschneider, Bürger aus Friedersdorf, 1757. Näheres erfahren wir bei der Wegebeschreibung des Kreuze-Weges(R 65).

Wir folgen der Verbindungsstraße, überqueren das Tal und erreichen bald den Ortsrand von Rothenkirchen und danach auch bald unseren Ausgangspunkt am Dorfplatz von Friedersdorf, das bis auf das 10./11.Jahrhundert zurück gehen könnte.

Mit dem Aufblühen alten Brauchtums wurden Schützenfest und Kirchweih zu gesellschaftlichen Höhepunkten. Am Ortsbeginn sollten wir die der Rosenkranzkönigin geweihte Kapelle einen kurzen Besuch abstatten.

  • Aufstieg: 274 hm

  • Abstieg: 277 hm

  • Länge der Tour: 14,5 km

  • Höchster Punkt: 640 m

  • Differenz: 226 hm

  • Niedrigster Punkt: 414 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Grüne Rundwanderwege

Rundweg

Offen

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