Haßlachtal-Weg R 74

2:20 h 252 hm 298 hm 9,5 km leicht

Teuschnitz, Deutschland

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Das Hasslachtal durchzieht den Frankenwald  von Nord nach Süd. Der Abschnitt des Tals auf unserer Wanderung ist Beispiel dafür, wie die Täler unserer Heimat genutzt wurden.

Wir wandern mit dem Burgenweg in Richtung Haßlach stadtauswärts, biegen im Steinbacher Weg auf dem Hirschfelder Steig nach links ab, überqueren den oberen Talgrund und kommen zum Fahrweg auf der Anhöhe, mit einem schönen Blick zurück auf die Stadt und die karg und herb wirkende Tallandschaft der Teuschnitz, der Teuschnitz-Aue. Hier verlässt uns der Burgenweg nach rechts.

Wir wandern geradeaus weiter in den Wald. Nach wenigen Metern gehen wir nach links und folgen bald wieder nach rechts auf einem Waldweg den Waldhang recht steil abwärts auf einem Pfad (auf Markierung achten!) über ein Bächlein zu einem Waldweg. Nun laufen wir diesen Weg weiter am munter rauschenden Bächlein ein kleines Waldtal abwärts, bis wir das Haßlachtal erreicht haben. Dort überqueren wir auf einem Steg den vormaligen Floßbach und laufen auf einem Wiesensteig zwischen Bach und Bahnlinie entlang, am Wasserhochbehälter vorbei bis zu einer Bahnunterführung. Wir unterqueren den Bahnkörper und erreichen einen Waldweg auf der anderen Talseite kurz vor der B 85. Hier biegen wir scharf spitzwinkelig nach rechts auf einen recht bequemen Fahrweg ein, dem wir das noch enge Tal das mehr oder weniger nahe, mit Erlen bestandenen Bachbett aufwärts folgen. Im Mittelteil, nach dem ersten ehemaligen Bahnwärterhäuschen, weitet sich das Tal, so dass nun neben Weg, Haßlach und Eisenbahnstrecke noch Platz für breite Talwiesen verbleibt. Ehe wir die Kohlmühle erreicht haben – in der Nähe befand sich einst die Stätte des legendären Klostergutes Ebersbach – bleibt in einer Talenge gerade noch genug Platz für Haßlach, Gleise und Fahrweg. Nach der Kohlmühle und dem nächsten Wohngebäude, das Tal weitet sich wieder etwas, gehen wir durch eine Bahnunterführung und erreichen nach einem weiteren vormaligen Bahnwärterhäuschen die einstige Bastelsmühle, wo in der Nähe der Dammbach in die Haßlach mündet.Vor der einstigen Mühle halten wir uns nach rechts, gehen durch das Anwesen und verlassen auf einem Waldweg das Tal rechts bergan in den von Freiflächen unterbrochenen Waldhang des 660 m hohen Kohlwaldes, von wo aus sich ein schöner Blick auf die Steinbacher Kirche und das waldreiche Umland bietet. Auf einem weichen, engen Weg kommen wir schließlich aus dem Wald heraus ins Freie. Auf einem von Feldern, Wiesen, jungen Anpflanzungen und einem weiten Kahlschlag wandern wir mit dem Blick auf die weite Tallandschaft, an einigen Zeugnissen frommer Gesinnung vorbei, über die Talsenke der jungen Teuschnitz und erreichen die Stadt am oberen Ende. Links abwärts kommen wir zurück zum Ausgangspunkt und weiter abwärts zum Zentrum von Teuschnitz.

 

  • Aufstieg: 252 hm

  • Abstieg: 298 hm

  • Länge der Tour: 9,5 km

  • Höchster Punkt: 651 m

  • Differenz: 178 hm

  • Niedrigster Punkt: 473 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Grüne Rundwanderwege

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Familientauglichkeit

Offen

Anfahrt mit dem PKW

In Teuschnitz beginnt der Wanderweg in der Ortsmitte am Rathaus.

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