Wir beginnen unsere Wanderung an der Wegekreuzung am Scheitelpunkt der Straße auf der Höhe von Roßlach auf der Fränkischen Linie nahe beim „Bauernhannla“. Vorher aber sollten wir einen Blick auf den nahen Bildstock mit einem Steinkreuz als Bekrönung von 1909 werfen. Man erkennt die Krönung Mariens und Christus am Kreuz. Wir laufen leicht bergan, vorbei an den Häusern der Streusiedlung Roßlach und an der Kapelle geradeaus weiter.
Nach einem kurzen Verweilen an der Kapelle mit einem phantastischen Blick hinüber auf den auf der Höhe liegenden Weiler
Ludwigsland und auf die weiten Waldgebiete mit den auf den
Rodungsinseln auf den
Höhenrücken gelegenen Ansiedlungen, setzten wir unsere Wanderung auf dem Fahrweg auf der Höhe durch die Fluren zum Wald hin fort. Wir laufen durch den von Freiflächen unterbrochenen Wald, bis wir beim
Waldaustritt die
Häuserreihe des Weilers
Schäferei sehen. Er liegt 556
m über
NN auf dem
Bergrücken zwischen dem
Tiefenbach und der
Remschlitz, umgeben von den reizvollen
Seitentälern Hain- und
Gallusgrundes.
Wir verlassen noch im Wald den
Fronbauern-Weg und biegen gleich auf dem breiten Waldweg nach rechts in den Wald ein und stoßen schon nach wenigen Metern auf den
Redwitzer Höhenweg (
RT 27). Mit gelegentlichen Ausblicken wandern wir durch den Wald, zunächst eben,
dann etwas steiler bergab in das Tal der
Remschlitz und folgen der Markierung durch
dieses reizvolle Tal weiter bis nach
Remschlitz.Wir laufen den ehemaligen
Floßbach in dem engen, unberührten Grund entlang; kurze, idyllische
Seitentäler münden in den Grund ein. Die Häuser der
Streusiedlung Remschlitz grüßen von den Hängen. Wenn wir nahe des Baches laufen, können wir vielleicht da und dort die Reste von
Uferverbauungen und die den Lauf des Wassers hemmende Stufen im
Bachbett erkennen. Bald sehen wir die ersten Häuser von
Roßlach im Tal an der Straße.Nun gilt für uns die Markierung des
Rundwanderweges „Zur
Rabensteiner Höhe“ (
RT 28). Wir laufen geradeaus weiter, gehen im Tal durch den Ort und wenden uns
dann nach rechts aufwärts zum „Berggasthof“. Zwischen den beiden Häusern gehen wir am Rande des
Kotschersgrundes im Wald und an einem
Wiesenrand aufwärts zu einem Feldweg. Wir freuen uns über die schönen Ausblicke, wenn wir auf einem
naturnahen Feldweg zu dem Gelände des Steinbruches nach rechts gehen. nach dem
Werksgelände biegen wir nach links ab und wandern aufwärts zur Höhe.Dort biegen wir am Ende einer Baum- und
Buschreihe auf einen Feldweg nach rechts ab.
Die Ausblicke werden hier auf der Höhe noch herrlicher und beeindruckender. Zusammen mit dem
Fronbauernweg, der uns jetzt begleitet, kommen wir zu dem von Friesen kommenden Fahrweg, der uns nach rechts zurück zu unserem Ausgangspunkt auf der Höhe von
Eichenbühl/
Roßlach zum
„Bauernhannla“ bringt.