Floßherren-Weg süd

2:44 h 413 hm 361 hm 11,1 km mittel

Wilhelmsthal, Deutschland

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Der verkürzte Floßherren-Weg von Wilhelmsthal nach Glosberg. 

Wir laufen am Gasthaus Hauptmann vorbei die Hauptstraße kurz aufwärts, kommen im Birkenweg nach links zum Wald und wandern dort auf naturbelassenen Wegen aufwärts. Am Kamm oben angekommen biegen wir nach rechts ab und folgen dem Forstweg stets geradeaus. Der Borkenkäfer hat auch Wilhelmsthal zugeschlagen und so bietet sich lange ein schöner Blick auf das Bergdorf und ins Grümpel- bzw. Kronachtal. Wenn wir auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg stoßen, folgen wir diesem nach links zur Höhe zu einer Anlage mit Infotafel und einem herrlichen Frankenwaldblick.

Wir wandern geradeaus durch die Fluren weiter, gehen dann ziemlich lange abwärts, ehe wir auf einem Jägersteig (auf Einstieg achten!) ziemlich steil nach rechts abwärts in das enge, waldumsäumte Tal der Teuschnitz kommen. Wir überschreiten den einstigen Floßbach auf einem Floßsteg und kommen in das lang gestreckte Kirchdorf (kath. St. Josephs-Kirche) Gifting.

Unterhalb des Dorfes, in dessen Umfeld viele reich verzierte Marter stehen, mündet die Teuschnitz in die Kremnitz, deren Wasser später bei der Fehnenschneidmühle mit dem Wasser der Grümpel die Kronach bilden.

Wir wandern geradeaus über die alte Steinbrücke und die Straße und weiter auf einem Feld- und Waldweg geradeaus empor zum Größauer Wegekreuz.

Wir wenden uns nach links und wandern auf einem angenehmen Forstweg mit dem FrankenwaldSteig zunächst recht steil, dann lange mäßig steigend geradeaus weiter zur Höhe, an der Einzel Eichelberg (rechts) vorbei bis zur Einzel Schafhut. Von hier aus erreichen wir auf der Stichstraße das Trebesberger Wegekreuz, wo wir nach dem Wandern in der Stille der Waldeinsamkeit einen herrlichen Frankenwald-Rundblick genießen. In dem drei Anwesen zählenden Trebesberg zeugen im Umfeld Bildstöcke, ein Bildkasten (in einer Tanne) und schöne Kapellen von der Gläubigkeit der Menschen.

Ohne Abstecher wenden wir uns nach rechts zum Wald und wandern durch abwechslungsreiche Waldbestände abwärts. An einer Wegespinne biegen wir nach etwa einem Kilometer nach links zur 1848 errichteten Waldkapelle ab und verweilen kurz am idyllischen Ort. Wir laufen am Grab eines unbekannten Soldaten vorbei, dann den Kreuzweg sehr steil abwärts in den Wallfahrtsort Glosberg im weiten Talgrund der Haßlach zu der sehenswerten Wallfahrtskirche St. Maria mit der verschieferten Zwiebelkuppe. Flößer und Floßherren würden uns zu stiller Einkehr, zum ehrfürchtigen Staunen über Gottes wunderbare Schöpfung und zu kurzer Andacht in die sehenswerte Wallfahrtskirche einladen.

 

Wer den sehr schönen, aber auch sehr steilen Abstieg auf dem Kreuzweg nach Glosberg meiden will oder witterungsbedingt muss, kann von der Kapelle kurz zum Forstweg zurücklaufen und ihm dann mit dem Europäischen Fernwanderweg (blaues X) abwärts in den Wallfahrtsort folgen.


  • Aufstieg: 413 hm

  • Abstieg: 361 hm

  • Länge der Tour: 11,1 km

  • Höchster Punkt: 576 m

  • Differenz: 196 hm

  • Niedrigster Punkt: 380 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Offen

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