Kübelberg Weg RT 26

3:45 h 375 hm 375 hm 11,7 km moderate

Steinwiesen

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Dieser abwechslungsreiche Wanderweg führt mit herrlichen Ausblicken auf schönen Pfaden und Wegen durch Wald und Flur zur Einzel Kübelberg, nach Zeyern und über Erlabrück

Dieser abwechslungsreiche Anbindungsweg führt mit beeindruckenden Rückblicken auf schönen Pfaden und Wegen durch Wald und Flur aufwärts zu der 1,5 km entfernten Einzel Kübelberg auf dem Höhenrücken zwischen den Tälern von Remschlitz und Rodach am Eingang in den Zaunschlitzgrund. Der reizvolle Anstieg bis Kübelberg bildet auch die Anbindung an den Redwitzer Höhenweg (RT 27 - 14 km), damit dieser Rundweg mit den phantastischen Weitblicken auch von Steinwiesen aus erwandert werden kann.

Der Wanderweg beginnt gegenüber der Touristinfo in dem Eck von der Hauptstraße und der Abzweigung nach Neufang.

Am Ortsausgang Steinwiesen: Der Eisenhammer wurde 1619 mit fünf Feuern auf Geheiß des Bamberger Fürstbischof errichtet. Daneben war ein Draht- oder Zainhammer mit zwei Wohnhäusern, Kohlhütten, Stadel, Stallung und anderen Gebäuden - alles von einer Mauer umgeben. Am Toreingang war das Wappen des Fürstbischofs mit der Jahreszahl 1619 angebracht, das heute noch an dem Wohngebäude zu sehen ist.

An einem Haus vorbei wandern wir durch junge Baumbestände einen schönen Steig aufwärts, vorbei an einem Aussichtspunkt (Steinwiesen, bewaldete Hänge, Rodachtal) mit einer steinernen Bank an einer Felskuppe, über einen Forstweg und weiter auf einem Waldweg meist durch Hochwald aufwärts. Auf dieser Wanderstrecke begleiten uns schöne Rückblicke und, meistens, auch eine Telefonleitung. Wir verlassen die Telefonleitung und laufen geradeaus zur Einzel Kübelberg an der Stichstraße auf der Höhe und freuen uns über die Aussicht.

Wer von hier aus dem Redwitzer Höhenweg folgen will, dem empfiehlt sich nach links in Richtung Tempenberg zu beginnen. Auf diese Weise kann man - von Neufang/Berglesdorf kommend - die herrliche Aussicht in vollen Zügen genießen.

Wir folgen dem Redwitzer Höhenweg (RT 27) nach links über Tempenberg in den Wald. Bald begleitet uns auch die Markierung des einmündenden FrankenwaldSteigla "Zeyerner Geschichte". Mit diesem biegen wir am "Finkenflug" (ehem. Einzel) nach links ab und laufen talabwärts und später hangparallel nach Zeyern. 

An der Straße gehen wir geradeaus und gelangen schließlich in die Ortsmitte von Zeyern. 

Auf der Hauptstraße Richtung Wallenfels biegen wir am Ortsende nach der Rodachbrücke mit dem Flößerweg nach rechts ab und wandern mit schönem Blick auf das Rodachtal und das Umland und fühlen uns zurück versetzt in vergangene Mühlenromantik, wenn wir an der Zigeunerschneidmühle und der Buchschneidmühle vorübergehen.

Zu diesen Schneidmühlen wurden seit Anbeginn der Flößerei Blöcher, Baumstämme von einer bestimmten Länge getriftet. In der Floßordnung wurde für die Blöchertrift alles bis ins kleinste Detail festgelegt: die breite des Floßbaches, die Länge der Blöcher, bei Niedrigwasser durften die Hölzer nicht eingeworfen werden, Haufenbildung war untersagt, die Reihenfolge musste eingehalten werden und selbst Maßnahmen gegen Diebstahl und das Ansagen über ihr Eintreffen an der Schneidmühle wurden festgelegt. Es war bestimmt nicht einfach, alle Hölzer in die richtige Mühle zu triften!

Nach dem Zusammentreffen (nach der Buchschneidmühle) mit dem aus Rauhenberg kommenden Zweig des Flößerweges entlang der Wilden Rodach, wenden wir uns nach links und überqueren mit dem nach Rodacherbrunn führenden anderen Ast des Flößerweges auf dem Rodachsteg die Rodach und das Tal nach Erlabrück. Nach dem Steg: Kurz am Ufer aufwärts der Zusammenfluss von (Zahmer) und Wilder Rodach. Rechts der steil aufsteigende Silberberg, zur Linken die Stätte des vormaligen Wallenfelser Bahnhofs der Strecke Nordhalben-Kronach.

Wir gehen auf der B 173 kurz nach rechts und wandern dann rechts an den Holzwerken Schnabrichsmühle vorbei auf einem Forstweg aufwärts und im Wald weiter. Wir freuen uns über die schönen Blicke auf das Tal der (Zahmen) Rodach und gehen am Hang und schließlich auf einer Teerstraße weiter. Kurz vor dem Ortsbeginn überqueren wir auf einem Steg den vormaligen Floßbach und das Tal und erreichen bald die Touristinfo, wenn wir uns nach rechts wenden.

  • Aufstieg: 375 hm

  • Abstieg: 375 hm

  • Länge der Tour: 11,7 km

  • Höchster Punkt: 556 m

  • Differenz: 218 hm

  • Niedrigster Punkt: 338 m

Difficulty

moderate

Panoramic view

moderate

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Features trail

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