Der Frankenwald, genauer gesagt Mitwitz, gilt als Geburtsort des Grünen Bandes, hier ist nach der Wiedervereinigung die Idee eines Biotopverbundes entlang der ehemaligen deutsch deutschen Grenze entstanden. Dieser Biotopverbund schlängelt sich heute auf 1.393 Kilometern durch Deutschland. Von der Ostsee bis ins bayerisch sächsische Vogtland verbindet es 17 Naturräume und ist ein Querschnitt durch fast alle deutschen Landschaften, aber auch ein wertvoller Korridor in der stark zerstückelten Landschaft.
Heute ist der ehemalige Todesstreifen eine Lebenslinie, naturnahe Feuchtgebiete wechseln sich mit Zwergstrauchheiden, Magerrasen und natürlichen Mischwäldern ab.
Am 21. September 2020 haben das Bundesumweltministerium und die neun Anrainerländer des Grünen Bandes Deutschland eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, die die Ausweisung des Grünen Bandes als Nationales Naturmonument und die Initiative zur Welterbenominierung vorsieht. Mehr Informationen hierzu finden Sie hier.
Zielgruppen
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07349 Lehesten, Wetzstein 1
Der Altvaterturm auf dem Wetzstein ist ein Mahnmal gegen Vertreibung, eine Erinnerungs- und Begegnungsstätte, ein Ort der Versöhnung und ein touristisches Schaufenster am südöstlichen Rennsteig. Er ist über verschiedene Wanderwege erreichbar.
95183 Töpen, Mödlareuth 13
Ehemals geteiltes Dorf, von den Amerikanern "Little Berlin" genannt, an der früheren deutsch-deutschen Grenze.
96332 Pressig, ST 2201
Von der ursprünglich 750 Meter langen Betonmauer zwischen Welitsch im Westen und Heinersdorf im Osten sind noch etwa 30 Meter erhalten.
96337 Ludwigsstadt, Steinbach an der Haide
Hoch oben im Norden von Bayern, unmittelbar an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, liegt ein echter Geheimtipp für Gartenfreunde.
Landmark Or Historical Building
077349 Lehesten, Staatsbruch 1
Der ehemalige Schiefertagebau in Lehesten zeigt eindrucksvoll, wie die Natur sich Räume zurückerobert.
96337 Ludwigsstadt, Lauenstein
Aussichtsturm unmittelbar am Grünen Band, der ehemaligen innerdeutschen Grenze, mit Blick weit ins Thüringische Land. Früher das "Fenster in die DDR". Die Thüringer Warte ist zu Fuß über verschiedene Wanderwege erreichbar, unter anderem über das FrankenwaldSteigla Wetzsteinmacher-Weg.
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