Wenn wir die Wanderung im Ort beginnen, laufen wir mit den Markierungen anderer Wanderwege die Hauptstraße in Richtung Bahnhof und weiter zum Ortsende, vorbei an den Brückensteinen, die einen Brückenschlag symbolisieren sollten, als der nahe Eiserne Vorhang Deutsche von Deutschen trennte. Wir gehen links dem Geh- und Radweg leicht aufwärts bis zu einer Forststraße an der Zigeunerbuche. Die recht stattliche, am 2.8.1950 gepflanzte Buche, ist die Nachfolgerin der einst mächtigen „Zigeunerbuche“. Hier bietet ein Parkplatz gute Gelegenheit, die Rundwanderung zu beginnen.
Wir folgen der Forststraße nach links in gerader Richtung den Köhlerweg entlang. Später biegen wir von der Forststraße ab und laufen einen Waldweg geradeaus weiter, z.T. steil abwärts zu einer Teichanlage im Talgrund. Wir durchqueren den Grund, queren einen Forstweg und kommen im Wald aufwärts zu einer weiteren Wegekreuzung. Wir biegen nach rechts ab und wandern weiter im Wald einen naturnahen Waldweg beständig aufwärts. Nach nicht allzu langer Wegestrecke erreichen wir die Fluren auf der Höhe.
Mit dem Blick auf Lauenhain mit der sehenswerten Kirche St. Franziskus gehen wir auf dem Höhenrücken einen Feldweg geradeaus durch die Fluren zum Ortsrand des 1498 erstmals erwähnten Dorfes Lauenhain. Das Gotteshaus steht im unteren Teil des langgestreckten, in einer Quellmulde gelegenen typischen Waldhufen- und Angerdorfes.
Wir gehen am oberen Ortrand kurz nach links bis zu der Linkskurve der Durchgangsstraße. Wir biegen in der Linkskurve mit der Markierung des Burgenweges ( „+“ blau ) in eine für den Durchgangsverkehr gesperrten Straße nach rechts zum Windrad auf der Lauenhainer Höhe ein. Dort erwartet uns ein phantastischer, einmalig schöner Rundumblick. Die Straße führt uns zum Gehweg und zum Rennsteig. Mit der Markierung beider bedeutender Wege laufen wir neben der Straße auf dem Gehweg abwärts zum Rastplatz Ziegelhütte und bald zu dem gleichnamigen Anwesen. Weiter abwärts überqueren wir die Straße am Kreisel und laufen dann beständig rechts der Fahrstraße auf dem Geh- und Radweg in Richtung Steinbach zurück zur Zigeunerbuche und evtl. weiter bis nach Steinbach. Der Burgenweg verließ uns auf der Straße nach Haßlach b.T.