Hubertus-Weg RT 25

4:00 h 472 hm 476 hm 15,7 km mittel

Steinwiesen, Deutschland

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Am "Frankenwaldfjord" wandern. Eine Rundwanderung entlang der Ködeltalsperre mit Einkehrmöglichkeit in der urige-fränkischen Hubertushöhe.

Wir laufen ab Ortsmitte westwärts auf dem alten Fahrweg nach Steinwiesen, biegen an der Marienkapelle nach rechts ab und kommen durch die freie Flur geradeaus abwärts auf schönen, weichen Wegen und Pfaden über einen Waldweg, bis wir schließlich abwärts gehend auf einen Forstweg stoßen, dem wir zunächst talwärts folgen.

Wir überqueren den Grund und biegen auf einen Forstweg nach rechts ab. Mit ihm wandern wir nun den Hangweg nahe des Tales des Großen Leitschbaches beständig bergan. Gelegentlich bieten sich kurze Ausblicke. Wir wandern den oberen, größtenteils bestockten Talgrund aufwärts und erreichen schließlich den großen Parkplatz unterhalb des vormaligen Forstamtes, den heutigen Waldgasthof Hubertushöhe; etwa 50 m südöstlich des Gasthauses ein Naturdenkmal: zwei Lärchen.

Gegenüber dem Gasthaus wandern wir wenige Meter einem Waldweg hinein und biegen dort auf einen bequemen Weg nach rechts ab und laufen durch einen lichten, mit Buchen durchsetzten Wald abwärts, bis wir auf eine Wegekreuzung stoßen. Wir queren diese und laufen in Tongrund stets bergab. In einer scharfen Linkskurve verlassen wir den Forstweg nach rechts bis wir im Grund die geteerte Talstraße erreichen, die uns weiter zur Vorsperre bringt.

Wir überqueren sie und genießen den schönen Blick auf die beiden Talsperrenarme der Tschirner und der Nordhalbener Ködel mit dem in der Mitte empor ragenden 585 m hohen Schauberg. Auf der anderen Talseite halten wir uns nach links und laufen einen knappen Kilometer den Wirtschaftsweg aufwärts bis wir auf den von Nordhalben kommenden Nortwaldweg „N“(blau) stoßen.

Dort biegen wir scharf nach rechts ab und gehen auf einem bequemen Hangweg immer in zahlreichen, den engen Seitentälern angepassten Schlaufen in gerader Hauptrichtung den Hang entlang. Wir wandern an einer Schutzhütte vorbei und freuen uns über die gelegentlichen Durchblicke auf die Talsperre. Die Ausblicke, von dem von einzelnen Tannen und Laubbäumen durchsetzten Wald, auf die Talsperre und den gegenüber liegenden bewaldeten Hang werden häufiger und weiter.

Schließlich kommen wir an einen kleinen, freien Platz und wandern dort geradeaus auf einem Pfad und bequemen Weg durch einen jungen Mischwald abwärts zu Hauptdamm mit etlichen (nahen) Info-Tafeln. Mit dem Blick auf die Talsperre laufen wir den Hauptdamm entlang und biegen schließlich nach links ab. Auf Steigen und angenehmen Wegen bergan wandernd kommen wir an einer Feldscheune vorbei wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Nurn war ursprünglich ein Runddorf mit 9 Gütern um einen Weiher. 1325 lag der bischöfliche Besitz wüst. Die erste Kirche von 1654 wurde 1731 abgebrochen und 1751 durch einen Neubau in der Ortsmitte ersetzt. Durch einen in der Silvesternacht 1954/55 ausgebrochenen Brand versehrte auch das Gotteshaus schwer. Nach Plänen von Lothar Porzelt wurde am östlichen Ortsrand ein neues Gotteshaus gebaut, das beschädigte wurde 1958 abgebrochen.

  • Aufstieg: 472 hm

  • Abstieg: 476 hm

  • Länge der Tour: 15,7 km

  • Höchster Punkt: 596 m

  • Differenz: 179 hm

  • Niedrigster Punkt: 417 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Grüne Rundwanderwege

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

Anfahrt mit dem PKW

Steinwiesen Richtung Nordhalben. Hinter Ortsausgang links abbiegen Richtung Nurn/Tschirn.

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