Türkengrund-Weg DÖ 21

3:45 h 320 hm 320 hm 11,6 km mittel

Schwarzenbach a.Wald, Deutschland

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Das schattige Tal des Türkengrundes prägt diesen Weg ebenso, wie die weiten Ausblicke auf der Rodecker Höhe und rund um den Döbraberg.

Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Ortsrand von Döbra in Richtung Döbraberg. Wir laufen die für den öffentlichen Verkehr gesperrte Straße aufwärts, am Wasserbehälter und der Radarstation vorbei zum höchsten Gipfel des Frankenwaldes, dem 794 m hohen Döbraberg mit dem 1902 erbauten, 18 m hohen Prinz-Luitpold-Turm. Unterwegs können wir uns mit zunehmender Höhe über die immer großartiger werdenden Ausblicke bis zum Fichtelgebirge und ins Vogtland freuen.

Mit anderen Wanderwegen laufen wir ostwärts, den Berghang abwärts, wenden uns aber am Waldeck nach rechts und wandern auf angenehmen Wegen im Türkengrund geradeaus abwärts bis zum Wasserhaus der Stadt Schwarzenbach, das noch in der Nachkriegszeit von zwei Familien bewohnt war. Nach Otto Knopf laufen wir im oberen Talgrund auf schwarzem, silurischem, und hellgrauem devonischen Kieselschiefer, aus dem sich auch der Döbraberg als Härtling über der Frankenwald-Hochfläche aufbaut.

In der stillen Abgeschiedenheit wandern wir im waldumsäumten Tal des Eisenbaches abwärts, bis er im Tal in die Wilde Rodach mündet. Unterwegs sollten wir nicht den Abstecher zur "Webersruh" versäumen. Es ist jene Stätte, wo sich die Handweber auf ihrem Weg zum Faktor und zurück mit den schweren Lasten eine Weile ausruhten und mit einem an einer Kette befestigten Trinkbecher mit dem frischen Quellwasser ihren Durst löschten.

Nun begleitet uns die Wilde Rodach, wenn wir links aufwärts am Floßteich vorbei die idyllisch gelegene Bischofsmühle erreichen. Wir folgen der Wilden Rodach auf dem Fahrweg weiter aufwärts, gehen links am Teich vorbei und weiterhin leicht bergan, bis wir schließlich nach links in den Wald einbiegen und auf angenehmen Wegen ziemlich steil und lange aufwärts Richtung Rodeck laufen und nahe des Waldrandes auf den von Hohenzorn kommenden Frankenweg stoßen.

Ihm folgen wir aber nicht, sondern gehen nach rechts und gelangen erst nach Rodeck, welches wir über einen Feldweg wieder verlassen. Auf angenehmen, ebenen Waldwegen kommen wir schließlich am Waldende bald zur Schutzhütte der FWV-Ortsgruppe Döbra und bald auch zurück zum Ausgangspunkt im höchstgelegenen Kirchdorf des Frankenwaldes, nach Döbra.

  • Aufstieg: 320 hm

  • Abstieg: 320 hm

  • Länge der Tour: 11,6 km

  • Höchster Punkt: 794 m

  • Differenz: 278 hm

  • Niedrigster Punkt: 516 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

viel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Grüne Rundwanderwege

Rundweg

Offen

Einkehrmöglichkeit

Anfahrt mit dem PKW

Helmbrechts Richtung Schwarzenbach a.Wald. In Döbra (scharfe Kurve) links abbiegen und bis zur Wandertafel fahren.

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