Patersberg-Weg Kurzvariante Nord RWF 66

2:30 h 246 hm 243 hm 10,3 km leicht

Kulmbach, Deutschland

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Die 10,3 km lange Nordvariante des Patersberg-Weges beginnt in Höferänger. 

Wir laufen von Höferänger aus einen knappen Kilometer auf der wenig befahrenen Straße in Richtung des Weilers Rosengrund, ehe wir in der Linkskurve zum Wald hin nach rechts abbiegen. Auf einem angenehmen Feldweg laufen wir durch die Fluren, am Waldrand entlang und genießen rückwärts blickend die schöne, weite Aussicht. Auf weichem und bequemen Pfad und naturbelassenen Wegen laufen wir die Hangleite (484 m) durch schönen Mischwald aufwärts zur Höhe und dort im Freien zum Wald. Wieder freuen wir uns über den Ausblick auf Kulmbach mit der Plassenburg, die bewaldeten Höhen und den spitzförmigen Rauhen Kulm; auf der anderen Seite auf Küps, Kronach und das jeweilige Umland.

Nun folgen wir wieder einem schönen, weichen Weg nahezu eben auf sandigem Boden durch einen lichten Kiefernwald, bis wir auf den aus dem Tal kommenden FrankenwaldSteig, Frankenweg und Burgenweg stoßen und damit Anschluss an das Wegenetz finden. Wir wandern zusammen mit den Hauptwanderwegen auf dem Höhenrücken des Patersberges auf weichen, bequemen Wegen durch Kiefernwälder, bis wir zu dem schon 1838 erbauten "Schau-dich-um" kommen. Die Aussicht von einer erhöhten Plattform ist nur wenig eingeschränkt.

Wir umlaufen den Turm und wandern den Hang des Patersberges auf Pfaden und naturbelassenen Wegen abwärts. Am Waldrand empfängt uns an einer Sitzgruppe die Bilderbuch-Aussicht auf die Stadt Kulmbach, die Plassenburg und das Umland. Wir folgen dem Feldweg mit einem weiterhin schönen Blick auf Kulmbach durch die Fluren abwärts, kommen zwischen einem bäuerlichen Anwesen hindurch nach Höfstätten.

Es mag einst eine "Stätte" gewesen sein, auf der "Höfe" standen. Eine Eiche, eine Winterlinde, zwei Naturdenkmale, stehen im Umfeld der Anwesen. Sein Ursprung geht wohl auf das Jahr 1000 zurück. Nach einem Brand im Jahr 1630 war der Ort zeitweilig verlassen und vergessen.

Wir queren die Straße und verlassen ihn geradeaus weiterhin leicht bergab durch das Metzdorfer Gründla. Es ist ein Landschaftsschutzgebiet zwischen dem Mühlbach, der Dobrach und dem Patersberg.

In dem ökologisch wertvollen Gebiet fand man auch einen Jaspisschaber aus der Mittelsteinzeit und eine germanische Speerspitze aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. Wir wandern durch die Fluren bis in eine kleine Senke am 339 m hohen Haidhügel.

An der Wegegabelung führt der Frankenweg links weiter und quert nach kurzer Wanderung im Freien den Wiesengrund am Waldrand nach rechts. Wir gehen auf dem naturbelassenen Weg weiter, an einem Waldeck rechts abwärts und folgen dann dem angenehmen Weg weiter nach links im weiten Tal des Mühlbaches. Wir überqueren den Bach und kommen an der Ampel der B 85 nach Metzdorf an den Stadtrand von Kulmbach. Noch vor der Bundesstraße müssen wir wissen, ob wir uns über der Straße drüben an der Wandertafel - mit einem schönen Blick zur Plassenburg - in Wort und Bild über den Verlauf des Burgenweges informieren wollen. Einkehren können wir auf beiden Seiten der Straße, oder in der Stadt, wenn wir ihr einen Besuch abstatten möchten. Unser Rundwanderweg aber führt uns noch vor der B 85 auf dem Radweg, parallel zur Fahrbahn bis nach Niederndobrach.

Wenn wir den Ort durchschritten habe ist es nicht mehr weit zurück zu unserem Ausgangspunkt in Höferänger.

  • Aufstieg: 246 hm

  • Abstieg: 243 hm

  • Länge der Tour: 10,3 km

  • Höchster Punkt: 525 m

  • Differenz: 219 hm

  • Niedrigster Punkt: 306 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Familientauglichkeit

Offen

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