Die Burgruine Nordeck liegt malerisch im schönen Steinachtal, ganz in der Nähe des Gasthauses "Waldschänke" und direkt am FrankenwaldSteigla "Zum Forstmeistersprung".

Um das Jahr 1000 nach Christus baute ein Graf von Henneberg die Burg Nordeck an den Eingang des Steinachtals, um seinen abgelegenen Besitz zu schützen. Zum Bau der Burg gibt es keine schriftlichen Aufzeichnungen.
In der Mitte des 12. Jahrhunderts ging die Burg in den Besitz des Bischofs Eberhard von Bamberg über. Die Bamberger Bischöfe setzten Amtmänner ein, die auf der Burg wohnten und für die Bischöfe die Verwaltung und Rechtssprechung besorgten. Im Laufe der Jahrhunderte erlagen die Amtmänner jedoch der Habgier und überfielen die Handelszüge der Kaufherren durch das Steinachtal, denen sie eigentlich Schutz gewähren sollten.
Im bäuerlichen Aufstand 1525 wurde die Burg schließlich von den aufständischen Bauern zerstört. Nur ein Trümmerhaufen mit den Resten des achteckigen Gefängnisturmes, dem Kopf der Zugbrücke und den Trümmern des Wartturmens blieb von der einst stolzen Veste übrig.

Heute ist die Burgruine Nordeck ein beliebtes Ziel für Wanderer und Spaziergänger. 2014 ist sie von den Bayerischen Staatsforsten aufwendig restauriert worden und bietet nun wieder einen interessanten Einblick in die Geschichte des Frankenwaldes.

Zu erreichen ist die Burgruine Nordeck auf dem FrankenwaldSteigla "zum Forstmeistersprung" oder vom Parkplatz am Gasthaus "Waldschänke" im Steinachtal aus über den Wanderweg KU 31.

Jederzeit frei zugänglich.

Ausstattung

h

Hunde erlaubt

Preise

Jederzeit frei zugänglich.

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