FrankenwaldSteig Etappe 13: Issigau-Bad Steben

4:15 h 393 hm 347 hm 12,9 km mittel

Issigau, Deutschland

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Fünf bedeutende Fernwanderwege treffen sich am Deutschen Wanderdrehkreuz. Weiter Panoramablick in die Ferne und spürbare Geschichte ganz nah auf der Burgruine in Lichtenberg.

Fünf bedeutende Fernwanderwege treffen sich am Deutschen Wanderdrehkreuz im Frankenwald, starten oder enden hier. Vom Frankenwald hinaus in alle Himmelsrichtungen führen sie. Folgen wir den Spuren auf dem Aussichtsturm der Burgruine Lichtenberg. Weiter Panoramablick in die Ferne und spürbare Geschichte ganz nah. Zurückblicken auf die Wanderung im Frankenwald.

 

Die letzte Etappe des FrankenwaldSteiges beginnt am Schloss inIssigau. Wir starten die Wanderung, indem wir in Richtung derOrtsmitte gehen. Wir sollten hier unbedingt einen Abstecher zurSimon-Judas-Kirche mit ihrer wunderschön bemalten Kassettendeckemachen. Im Scheitel der scharfen Linkskurve biegen wirrechts ab, um uns auch weiterhin rechts zu halten und der Kemlasstraßezu folgen. Die nächste Kreuzung überqueren wir und laufenlinks des Sportplatzes hinaus auf den Feldweg, welchem wir biszum Waldrand folgen. Unterwegs bieten sich schöne Ausblicke aufdie umliegende Gegend. Am Waldrand biegen wir links ab, kommenvorbei an der Einzel Hollerhöh und halten uns am nächstenAbzweig nach rechts. Wir überqueren die Wiesen und Felder undzwischendurch auch die Straße nach Issigau. Nach dieser folgenwir der geteerten Zufahrtsstraße nach Kemlas. An der Verkehrsinselbiegen wir links auf einen Schotterweg ab, welchem wir bis zum Kemlasbach folgen. Nach dessen Querung unterhalb einer Teichanlagebegeben wir uns kontinuierlich bergauf und erreichen schließlicheine große Kreuzung auf der Höhe. Unweit davon befindet sichder Wiedeturm. Dieser wurde 1903 aus Natursteinen errichtetund wird heute von der Ortsgruppe Issigau des Frankenwaldvereinsbetreut. Die Aussichtsplattform ist auf 15 m Höhe, bis zur Turmspitzemisst er 18,55 m.


Nach dem Abstecher zum Wiedeturm folgt unser Weg noch kurzdem Forstweg, welchen wir nach etwa 400 m verlassen und unstalabwärts begeben. Der Weg führt nach Untereichenstein. Wenn wir nach rechts die Straße entlang blicken, erkennen wir bereits dieStraße und das Drehkreuz des Wanderns. Hier treffen wir aufden traditionsreichen Rennsteig, den Frankenweg als ersten „QualitätswegWanderbares Deutschland“, den Fränkischen Gebirgswegund den Blauen Kammweg.Direkt am Drehkreuz führt unser FrankenwaldSteig allerdings nichtvorbei.


Wir biegen bereits 100 m vorher in Untereichenstein nachlinks ab und gehen wieder bergauf. Durch einen Hohlweg gelangenwir an eine Kreuzung, die wir queren. Wir laufen weiter geradeausund treffen auf einen Steig, dem wir gemeinsam mit demFrankenweg nach unten folgen. Im Tal angelangt, treffen wir aufdie Straße, welcher wir nach links folgen und Blechschmidtenhammererreichen. Hier ist ebenso eine Einkehrmöglichkeit, wie wenigspäter am Gasthaus Friedrich-Wilhelm-Stollen. Der Straße weiterfolgend, gelangen wir zum Naturparkinformationszentrum imalten Bahnhof. Hier werden sowohl das Höllental und Lichtenbergthematisiert, als auch die Naturlandschaft des Frankenwaldes. Wennwir das Informationszentrum passiert haben, biegen wir nach rechtsab und erreichen oben genanntes Gasthaus. Dessen Name rührt vondem sich daneben befindenden Besucherbergwerk her. Dieseskann an Sonn- und Feiertagen oder nach Absprache besichtigt werden.


Gut gestärkt und informiert wandern wir weiter. Gleich nach demStollen biegen wir links in das Lohbachtal ein, dessen Verlauf wirfür gut 800 m folgen. Nachdem wir den Lohbach zum dritten Mal überquert haben, halten wir uns nach rechts, überqueren auch dieStraße und gehen über ein schmales Steiglein immer weiter bergauf.Schließlich kommen wir an einem Pavillon vorbei. Kurz darauf treffenwir auf die Grundmauern der alten Burgruine von Lichtenbergund schließlich auch auf den restaurierten Burgfried. Zwar istdieser nicht als Aussichtsturm zugänglich, doch schon der Blick vonden alten Burgmauern belohnt uns für den Aufstieg. Hier bietet sichdie Möglichkeit zur Einkehr, wenn wir über den Marktplatz durch dasMittelalterstädtchen schlendern. Unterhalb des Marktplatzes treffenwir in einer Kurve auf die Nailaer Straße und begeben uns gegenüberin die Poststraße. Dieser folgen wir stets geradeaus bis umOrtsende, wo wir links abbiegen. Auf den nächsten 2,5 km gehenwir stets geradeaus. Wir können schön auf Bad Steben und denFrankenwald blicken, während unser naturnaher Wiesenweg sichgemächlich dem Kurort nähert.


Im Bayerischen Staatsbad Bad Steben angekommen, folgen wir derStraße Pfaffensteig. Diese führt uns zur Bahnhofstraße, vorbei amRathaus und schließlich an den Bahnhof von Bad Steben. Nach242 km ist unsere Wanderung um den Frankenwald beendet.Wer nach der Wanderung relaxen und entspannen möchte, sollte derTherme Bad Steben einen Besuch abstatten. Wer auf der Suchenach Glück und Spannung ist, ist in der Bayerischen SpielbankBad Steben gut aufgehoben.

  • Aufstieg: 393 hm

  • Abstieg: 347 hm

  • Länge der Tour: 12,9 km

  • Höchster Punkt: 610 m

  • Differenz: 187 hm

  • Niedrigster Punkt: 423 m

Schwierigkeit

mittel

Panoramablick

viel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Haupt-Wanderweg

Weitwanderweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

Anfahrt mit dem PKW

In Issigau aus Richtung Berg kommend 2. Abfahrt links am Dorfplatz. 

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