Im Einzugsgebiet des Flüsschens Langenau liegt das 49 ha große Naturwaldreservat Rainersgrund auf einem Südhang oberhalb des Markgrabens, eines kleinen Seitenbaches der Langenau. In den Beständen dominiert die Buche. Beigemischt sind Fichte, Douglasie, Bergahorn, Esche, Schwarzerle sowie einzelne Bergulmen und Spitzahorne.
Die Fichte tritt am Unterhang auf einem schmalen Streifen entlang der Südostgrenze konzetriert auf. Auf den Oberhang- und Plateaubeständen im Nordwesten erreicht sie gemeinsam mit der Douglasie höhere Anteile. Am Südrand finden sich etwa gleich hohe Nadelbaum- (= Fichte) und Laubbaumbeteiligungen (= Buche, Esche).
In den eingesprengten jüngeren Teilen dominieren Fichten und Douglasien. Im Nordosten findet sich ein älterer Buchenbestand. Im Nordwetsen und Südosten finden sich jüngere Bestände aus vorherrschender Fichte mit beigemischten Europäischen Lärchen, Buchen, Bergahorn, Eschen, Birken, Roteichen, Ulmen, Vogelbeeren, Weiden, Aspen, einzelnen Kirschen und einzelnen Alt-Buchen.
Das Naturwaldreservat ist zu Fuß über Wander- und Waldwege erreichbar.